Curcumin wirkt als Farbstoff krebshemmend. Diese Erkenntnis ist keinesfalls neu und wird in guten Kliniken auch längst umgesetzt. Aber brandneu ist: Curcumin hemmt Hepatitis-C-Viren (HCV) am Eindringen in die Leberzellen. Das hat jetzt ein internationales Wissenschaftler-Team am TWINCORE-Zentrum für Experimentelle und Klinische Infektionsforschung, in Hannover, gezeigt.
Der Eintritt der Viren wird blockiert, da Curcumin die Flexibilität
der Virenhülle verändert. Natürlich wird dadurch auch der Übertritt von
Viren, von einer Leberzelle in eine andere, gehemmt.
Daraufhin haben
die Wissenschaftler Curcumin zusammen mit Markt-üblichen Medikamenten
gegen HCV getestet. Das Ergebnis war verblüffend: „In Kombination war
die antivirale Wirkung deutlich stärker als lediglich bei Einzelgabe“,
erläuterte der aus Indonesien stammende Wissenschaftler und Erstautor
„Anggakusuma“, vom Institut für Experimentelle Virologie.
Bereits in 2011 zeigte die Wissenschaftlerin Eike Steinmann, dass die Kombination aus Curcumin und grünem Tee sehr viel stärker wirkt, als lediglich Curcumin oder grüner Tee allein.
Es ist schön zu sehen, dass sich in der Krebsforschung etwas tut. Man kommt nicht weiter. Chemos und Bestrahlungen bringen oft mehr Schaden und Leid als Nutzen. Immer mehr Fach-Mediziner sind frustriert und sagen das auch klipp und klar im Gespräch. Man kommt wieder immer mehr zur Natur zurück. Und siehe da – die positiven Ergebnisse bleiben nicht aus.
Man kann schon so viel vorbeugend tun. Das fängt natürlich bei „A“ an, geht über „E“ wie Ernährung und hört bei „Z“ auf. Man muss es nur wollen. Trinken Sie mal am Tag eine Tasse guten grünen Tee. Verwenden Sie ab und zu Curcuma in der Küche. 100 Gramm Curcuma kaufen Sie im Großmarkt für ca. zwei drei Euro. Später als Pille, lediglich in der Kapsel verpackt, 100 Stück zu bis zu 199,80 Euro. Ich sag´s nur…
Quelle: Gut (abstract)