Gesund mit Bakterien, Urheimischer Medizin und die Sendung “Report” vom Bayerischen Rundfunk (Film)

unsere Mikroflora ist heute vielen schädigenden Einflüssen ausgesetzt. Zum einen durch die Einnahme von Medikamenten und zum anderen durch falsche Ernährung und Umweltgifte. Gerade wieder zeigte eine Studie eindrucksvoll: Die Gabe, z. B. von Antibiotika, verändert langfristig die Zusammensetzung dieser natürlichen Bakterien. Erhält der Patient innerhalb kurzer Zeit zweimal dasselbe Antibiotikum, dann hat sich die Mikroflora auch zwei Jahre später noch nicht wieder davon erholt.

Natürliche Bakterien, in Mund, Darm und Vaginalbereich, sind für den Menschen lebenswichtig. Denn sie  bekämpfen Krankheitserreger, stimulieren das Immunsystem und versorgen den Körper mit Nährstoffen. Immerhin gehen circa zwei bis drei Kilogramm unseres Körpergewichts auf das Konto dieser Kleinstlebewesen. Insgesamt handelt es sich dabei um über 100 Billionen Bakterien. Also ca. zehnmal mehr als unsere eigentlichen Körperzellen ausmachen.

Gerät das gesunde Gleichgewicht der differenten Bakterien untereinander ins Wanken, dann wird der natürliche Schutz an der Schleimhaut heruntergefahren und langsam zerstört. Die Folge sind Entzündungen, immer wiederkehrende Infektionen und Allergien.

Laktobazillen in Dünndarm und Scheide, und Bifidobakterien im Dickdarm, bilden die Protektivflora. Diese Bakterien beeinflussen das physiologische Milieu.
Immunmodulierend sind Escherichia coli und manche Enterokokken. Sie wirken auf das Darm-assoziierte Immunsystem. Mit andern Worten: Die natürliche Immunreaktion wird dadurch gesteigert (Immunstimulation) oder gedämpft (Immunsupression).
Spezies der Gattungen Clostridium, Proteus, Escherichia und Klebsiella bauen Proteine ab, die in den Dickdarm gelangen. Aus den Abbauprodukten von Eiweiß und Nitrit können aber Verbindungen entstehen, die die DNA angreifen und die Leber belasten.
Dagegen wirkt das Darm-Faecalibacterium prausnitzii anti-entzündlich. Es bildet Buttersäure und ernährt so die Darmschleimhaut. Bei Morbus Crohn ist dieses Bakterium jedoch deutlich vermindert und gilt deshalb als Frühwarnsystem bei der Entstehung von Morbus Crohn.

Im Vaginalbereich besteht die Mikroflora (Döderlein-Bakterien) hauptsächlich aus Laktobazillen. Sie schützt vor Infektionen und Frühgeburten. Jede zweite Frau hat aber schon vor ihrem 25. Lebensjahr wiederkehrende bakterielle Vaginosen und Pilzinfektionen. Auch hier gilt es die Bakterien, in Bezug auf deren Anzahl, wieder in den richtigen Korridor zu bringen. Und nicht einfach mit Antibiotika weiter niederzuknüppeln.

Und im Mund ist eine intakte Mikroflora für die Gesundheit des Zahnfleisch wichtig.

Die Lösung für viele

Kräuter der Urheimischen Medizin

Gerade in Zeiten zunehmender Antibiotika-Resistenzen und stark steigender Allergiezahlen sind wirkliche Alternativen zu den herkömmlichen Therapieformen gefragt.

Längst können aus dem Stuhl eine Vielzahl verschiedener Organismen der Darmflora erfasst und spezifiziert werden. Gerade in Zeiten zunehmender Antibiotika-Resistenzen und stark steigender Allergiezahlen sind wirkliche Alternativen zu den herkömmlichen Therapieformen gefragt.
Die Therapie ist dann zum Beispiel die orale Substitution von natürlichen Bakterien über einen bestimmten Zeitraum. Gerade bei akuten wie auch chronischen Fällen möchte man als erfolgreicher Therapeut keinesfalls auf diese Therapieform verzichten.

Eine andere m. E. ebenso unverzichtbare Therapie ist die Urheimische Medizin. Dabei handelt es sich zum Beispiel um die Gabe völlig natürlicher Stoffe, um mit der Zeit langsam ebenfalls wieder zu einer möglichst dauerhaft stabilen Mikroflora zurückzufinden. Zum Einsatz kommen z. B. Bitterstoffe wie Wild-Artischocke, Löwenzahn, Brennesselkraut usw.. Bitterstoffe sind wichtig, um den Magen auf die Nahrung vorzubereiten. Dabei steigern Bitterstoffe die Magen- und Gallensaftsekretion und wirken somit appetitanregend und verdauungsfördernd. So wird vor allem auch die Fettverdauung gefördert und die Darmperistaltik angekurbelt. Außerdem bekämpfen Bitterstoffe pathologische Keime. Sie stärken das Abwehrsystem und regen die Produktion des Magensaftes an. Mit dem Ergebnis einer schnelleren und besseren Verdauung. Dadurch nimmt das Hungergefühl ab und ein evtl. Heißhunger auf Süßes wird gebremst. Zudem werden die Säfte der Bauchspeicheldrüse angeregt und die Produktion von Insulin stimuliert.

Zur Urheimischen Medizin gehört in diesem Bereich aber auch die Ausleitung von Schwermetallen aus dem Darm. Und natürlich das rechtzeitige Abfangen von Pathogenen (z. B. Viren, Bakterien usw.) sodass diese erst gar nicht in den Körper eindringen können.
Über Cystus 052 habe ich ja bereits berichtet. Heute ist erwiesen, dass dieses nebenwirkungsfreie Produkt 100-mal besser wirkt als der Impfstoff Tamiflu. Bereits im Mundbereich werden krankmachende Keime von den großmolekularen Polyphenolen der Cystuspflanze abgefangen, eingehüllt und so unschädlich gemacht. Die Polyphenol-Moleküle sind aber zu groß als dass sie in den Körper eindringen können. Mit ihnen werden die krankmachenden Eindringlinge so wieder auf dem normalen Weg aus dem Körper ausgeschieden. Und die Mikroflora wird dadurch nicht noch zusätzlich belastet. End gut alles gut.

Deshalb schützen Sie sich ab sofort selbst. Ihnen stehen alle Möglichkeiten zur Verfügung. Und schauen Sie sich die Sendung „Report“ im Bayerischen Rundfunk aus dem Jahr 2005 hier an.