In den Krankenhäusern steigen die MRSA-Fallzahlen weiter drastisch an. Auf der einen Seite müssen Studien infolge hoher Todesraten abgebrochen werden, auf der anderen Seite werden hochwirksame, natürliche und völlig nebenwirkungs-freie Mittel einfach ignoriert und Studien blockiert.
Antibiotika-resistente Staphylokokken stellen in den Krankenhäusern
ein immer größeres Problem dar. Bis vor kurzem setzte man große
Hoffnungen auf einen neuen Impfstoff. Dieser sollte die Alternative zu
Antibiotika werden. Doch die Seifenblase ist geplatzt. Eine große
Impfstudie mit ca. 8.000 Patienten musste vorzeitig beendet werden.
Bestimmte Krankheitserreger reagieren kaum noch oder bereits gar nicht
mehr auf Antibiotika und werden somit hochgefährlich. Gerade in
Krankenhäusern stieg das Risiko in den letzten fünf Jahren, je nach
Erreger, um 50 bis 200 Prozent an. Der Abgeordnete Friedrich Ostendorff
(Grüne) forderte die Politik zu Recht auf dafür zu sorgen, dass
Patienten vor der Klinikaufnahme auf gefährliche Keime hin untersucht
werden. In den Niederlanden ist dieses Prozedere längst gang und gäbe.
Mit großem Erfolg. So könnten jährlich zigtausende Patientenleben auch
in Deutschland gerettet werden. Zwar muss dann zusätzlich Geld in
Mikrobiologen und Hygienefachleute investiert werden, doch der große
Vorteil ist, dass das Geld doppelt und dreifach wieder zurückkommt.
Jeder Patient mit einer MRSA-Infektion kostet ca. 20.000 Euro
zusätzlich. Zum einen wegen des längeren Krankenhausaufenthalts und zum
anderen, weil er mit ganz neuen und sündhaft teuren Antibiotika
behandelt werden muss. Die Ursachen solch resistenter Keime sind eine
allzu schnelle, inkompetente und leichtsinnige Antibiotika-Verordnung
sowie der Einsatz von Antibiotika in der Tierzucht.
Ca. 30 Prozent
der Menschen leben ständig mit diesen Bakterien, die gerade
Lungenentzündung, Endokarditis und Sepsis hervorrufen und durch einen
Abstrich in der Nase nachgewiesen werden können. Staphylokokken
besiedeln aerobe und anaerobe Lebensräume an und in Mensch und Tier.
Gefürchtete Varianten wie MRSA (Methicillin-resistente Staphylococcus
aureus) sind sogar stationär im Krankenhaus kaum noch beherrschbar. In
der Vergangenheit entwickelten sich bei jedem neuen Antibiotikum schnell
neue resistente Stämme. “140.000 MRSA-Fälle schätzt man jährlich,
allein in Krankenhäusern und Altenheimen”, erläutert Frau Prof. Dr. Ilse
Zündorf, Institut für Pharmazeutische Biologie, Bio-Zentrum Frankfurt.
Die Fallzahl dürfte aber drastisch höher sein.
“Schön wäre es, wenn
man eine Infektion von vornherein unterbinden könnte. Gerade dann, wenn
kein Antibiotikum mehr greift. Allerdings ist dies bei einem solchen
wandlungsfähigen Bakterium äußerst schwierig”, so Prof. Dr. Theo
Dingermann, Institut für Pharmazeutische Biologie, Goethe Universität
Frankfurt. Das Ergebnis der zu Beginn erwähnten Impfstudie: 7983
Patienten erhielten vor einer Herzoperation an 165 Orten, in 26 Ländern,
entweder den Impfstoff oder Placebo. Mit dem Ziel, eine mögliche
Staphylokokken-Infektion bis zu 12 Monate nach der Operation zu
vermeiden. Doch es sollte anders kommen. Bei denjenigen, die den
Wirkstoff erhielten, war die Todesrate infolge einer Staphylococcus
aureus-Infektion oder Multiorganversagen wesentlich höher als in der
Placebo-Gruppe. Der Impfstoff schützte also nicht. Genau das Gegenteil
war der Fall. “Es ist ernüchternd”, kommentierten die Wissenschaftler.
Das passt zu der Aussage von Richard Horton und Sabine Kleinert von
“Lancet”, einer der ältesten medizinischen Fachzeitschriften, weltweit.
“Die Medizinforschung steht mit dem Rücken zur Wand und ist in einem
erbärmlichen Zustand”, berichten sie. Schuld daran seien “kurzsichtige
Universitäten und Journale”, die Profite und Publicitiy über Qualität
stellen, so die beiden weiter. Und Sir Ian Chalmers (Oxford) holte vor
vier Jahren schon kräftig aus. Er ist seit Mitte der 1970er Jahre u. a.
Gesundheitsforscher mit Schwerpunkt “Beurteilung der
Gesundheitsversorgung und deren Auswirkungen”. Chalmers stellte fest,
dass 85 Prozent der Forschungsinvestitionen unnütz verschwendet werden
und somit 85 Prozent der Steuergelder. Er forderte mehr Druck von Seiten
der Politik. Doch der Schuss geht wohl ins Leere. Bestätigte doch
Angela Merkel in einem Interview glaubhaft, kurz vor den letzten Wahlen:
“Wir Politiker wissen auch nichts und müssen uns auf die Aussagen der
Wirtschaft verlassen.” Aha… Eine Frage muss man sich dann aber doch noch
gefallen lassen: Wenn 85 Prozent der Studien Schrott sind (lt. einem
Bericht in der FAZ), wie sieht das dann mit 85 Prozent der Medikamente
aus?
Längst fordert die WHO in Ihrer Agenda auf natürliche
Ressourcen zurückzugreifen. Doch das Interesse ist mehr als gering.
Dabei sind die Möglichkeiten gegeben. Das zeigt wieder einmal mehr ein
Impuls aus Glandorf. Dort wird längst auf eigene Rechnung geforscht. Mit
einem Riesenerfolg. So entwickelt sich die neue Kreation “Kremo 058®”
aus dem Hause “Dr. Pandalis” ebenfalls wieder zu einem Knüller. Wie
zuvor schon “Cystus 052®”.
Dr. Haasbach et al (Institut für
Zellbiologie, Uni Tübingen) konnten zeigen, dass die Kombination des
Krauts bzw. der Blätter bestimmter Wildformen von Oregano und Schwarzer
Johannesbeere stark antibakteriell wirkt. Gerade gegen MRSA. Aber auch
gegen andere Bakterien wie Pseudomonien, Salmonellen und Yersinien.
Origanum vulgare (Oregano) ist im Mittelmeerraum seit über 400 Jahren
als Würzmittel im Gebrauch. Der echte griechische Oregano hat den
intensivsten Geschmack. Dost,
wie man ihn auch nennt, war bereits im griechischen Altertum als
Heilmittel bekannt. Dioscurides berichtet darüber im ersten Jahrhundert
n. Chr. in seinem Werk “De materia medica”, Hippokrates von Kos nutzte
die Pflanze zur Geburtenbeschleunigung und zur Heilung von Hämorrhoiden
und in der modernen Pflanzenheilkunde verwendet man Dost als Tee gegen
krampfartige Magen-/Darmbeschwerden. Das ätherische Öl hat einen sehr
hohen Gehalt an Phenolen und ist somit wirksam gegen Bakterien. Origanum
vulgare wirkt entzündungs-hemmend und hat eine positive Wirkung bei
Erkrankungen der oberen Atemwege.
Die Früchte der Schwarzen
Johannisbeere (Ribes nigrum) enthalten außer Wasser, Kohlenhydraten,
Fettsäuren, Eiweiß- und Mineralstoffen u. a. Terpene wie ß-Pinen und
Caryophyllen, Anthocyane und Flavonoide sowie Vitamin C und Pektin. Als
Phytotherapie, also innerlich angewendet, zeigt sich eine positive
Wirkung bei Heuschnupfen, Schnupfen, Migräne, Sinusitis, Bronchitis und
Asthma. Zudem haben sie eine entzündungshemmende Wirkung auf die
Prostata. In Kremo 058® werden allerdings die Blätter verwendet.
Aufbauend auf den interessanten Laborergebnissen nahm Prof. Jens Träder,
Institut für Allgemeinmedizin, Universität zu Lübeck, das Produkt
“Kremo 058®” ebenfalls unter die Lupe. In einer Pilotstudie wies Träder
2013 die enorme Wirkung von “Kremo 058®” in vivo (am/im lebenden
Menschen) nach. Sieben freiwillige MRSA-positive Patienten wurden in die
Studie einbezogen. Vor der Studie wurde bei allen Patienten ein
Abstrich im Nasen-/Rachenraum vorgenommen. Ein Patient fiel letztendlich
aber wieder aus der Studie heraus. Er hatte eine Wunde, die zwar mit
Kremo 058 Lösung® gespült wurde und anschließend frei von MRSA war.
Jedoch stimmte der Patient einem Abstrich im Nasen-/Rachenraum nicht zu.
Alle anderen sechs Patienten lutschten täglich 3-mal 2 Presslinge Kremo
058®. Bereits nach der ersten Woche waren vier Patienten völlig frei
von MRSA. Nach der zweiten Woche auch die restlichen zwei Patienten. Der
MRSA-freie Zustand bestätigte sich auch in der dritten Woche. Das rein
natürliche Präparat wurde gut vertragen, wobei der Geschmack mit gut bis
befriedigend angegeben wurde. Alles in allem also ein brillantes
Ergebnis.
Jetzt wollte man die Studie ausweiten und suchte dazu das
Gespräch in Krankenhäusern und Seniorenheimen. Doch keine der
Institutionen zeigte nur die geringste Bereitschaft. Der Grund sind die
Leitlinien. Jeder Patient oder Alte, bei dem der MRSA-Erreger
nachgewiesen wird, müsste danach sofort unter Quarantäne gestellt
werden. Das würde die räumlichen Möglichkeiten sprengen. Genauso sieht
es beim Krankenhauspersonal aus, ob Arzt, Krankenschwester, Bürokraft
oder Reinigungspersonal. Viele tragen den Erreger bereits ständig in
sich und müssten dann krank-geschrieben werden. Ob sie nun krank sind
oder nicht. Schlagartig würde Raumnot und Pflegenotstand herrschen. Also
steckt man den Kopf lieber in den Sand und nimmt das enorme Risiko
weiterhin in Kauf. Nach dem Motto: Wer nichts weiß, muss auch nicht
handeln. Und wer stirbt, der stirbt halt. Hauptsache Leitlinien-gerecht.
Das sind mittlerweile unhaltbare Zustände. Mit
Verantwortungsbewusstsein hat das längst nichts mehr zu tun.
Nichtsdestotrotz wird weiterhin eine randomisiert kontrollierte Studie
angestrebt. Und denjenigen, denen es unter den Nägeln gerade brennt sei
gesagt: Kremo 058® ist seit einiger Zeit frei verkäuflich in den
Apotheken erhältlich.