Viele Patienten stehen irgendwann vor der Entscheidung, sich operieren zu lassen.
Leiden Sie zum Beispiel unter
- Kopfschmerzen
- Nacken- und Schulterschmerzen
- Karpaltunnelsyndrom
- Arthrosen
- Kalkablagerungen
- Beinlängenunterschieden
- Interkostalneuralgien
- Tennis- und Golfellenbogen
- Bandscheibenvorfällen
- Fibromyalgie
usw.
Schmerzen sind ein Signal des Körpers. Die rote Lampe im Auto ist am Körper der Schmerz. Beides sind Warnsignale und treten immer dann auf, wenn etwas kaputt zu gehen droht. Wird der Fehler beseitigt, ist die Lampe wieder aus, bzw. der Schmerz wieder weg. Warnschmerzen treten auf, wenn Muskeln und Sehnen falsch belastet werden und somit die Kräfte falsch auf die Gelenke wirken. Der Körper meldet, dass Fehlzustände vorhanden sind und diese beseitigt werden müssen.
Doch bei etwa 90 Prozent der Schmerzen handelt es sich lediglich um Warnschmerzen und nicht um wirkliche Schädigungsschmerzen. Warnschmerzen werden leider oft falsch interpretiert, infolge falsch therapiert und zudem häufig unnötigerweise operiert. Das musste selbst der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie, Dr. Gerhard Müller-Schwefe, im Fernsehinterview eingestehen.
Die von mir praktizierte Therapie ist schon seit 1929 wissenschaftlich belegt. Am Übergang von Sehnen und Muskeln sitzen millionenfach sogenannte Golgi-Sehnenapparate. Diese messen ständig den Zug und Druck und übermitteln über Nervenfasern dem Zentralnervensystem Informationen über den jeweiligen Spannungszustand. Durch Druck auf genau festgelegt Punkte am Körper, entspannen die Muskeln (sie werden wieder länger) und zeitgleich lassen die Schmerzen nach. In der Regel schon während der ersten Behandlung. Bereits diagnostizierte Schädigungen spielen plötzlich kaum noch eine Rolle. Ist das Problem beseitigt ist der Schmerz weg. So konnten schon manche Patienten bereits vereinbarte Operationstermine wieder absagen. Zudem entfallen für gewöhnlich Medikamente, wie Diclofenac, Cortison und Co., die mittel- und langfristig viele weitere Erkrankungen nach sich ziehen.
Gezielte Übungen sorgen dafür, dass Schmerzen zukünftig möglichst nicht mehr auftreten. Dabei spielt es meistens keine Rolle, ob mittlerweile doch schon operiert wurde oder der/die Patient/in bereits als austherapiert gilt.