Diese Anregungen sollen Ihnen möglichst dabei helfen, schneller wieder gesund zu werden. Oft genügt schon ein kleiner Anstoß, um ein großes Stück weiter zu kommen. Bei den folgenden Themen handelt es sich um wirkliche Fälle aus meiner Praxis. Dazu müssen Sie aber wissen: Nicht jeder Fall ist gleich. Und selten kommt ein Patient mit nur einer Grunderkrankung zu mir. Meistens mit mehreren Befindlichkeiten gleichzeitig. Dadurch kann der Heilungsprozess hartnäckiger und langwieriger verlaufen. Doch wer heilt hat letztendlich Recht.
Die Schulmedizin kann Ihnen im Notfall das Leben retten. Schulmedizin und Naturheilkunde ergänzen sich sogar manchmal geradezu. Bei sehr vielen Erkrankungen gilt meines Erachtens aber weiterhin: „Und die Natur hilft doch!“ Zugegeben, man muss schon bereit sein, manchmal weit über den Tellerrand hinaus zu schauen. Aber es lohnt sich, wie Ihnen diese Fälle zeigen.
So habe ich in ein paar Tagen MRSA bekämpft
Horst Boss, Heilpraktiker und Medizinjournalist
Solange das Immunsystem nicht in die Knie geht, merkt man nichts davon. Ich spreche von MRSA, den gefürchteten nosokomialen Krankenhauskeimen, die auf kein Antibiotikum mehr ansprechen und jährlich Zigtausenden viel zu früh dazu verhelfen die Radieschen von unten anzuschauen. Gerade in Krankenhäusern und, vor allen Dingen in Arztpraxen, werden diese Antibiotika-restistenten Keime übertragen. In meiner letzten Presse-Veröffentlichung habe ich bereits ausführlich darüber geschrieben.
Stellen Sie sich vor: Schwerer Motorradunfall, nicht selbst verschuldet. Und dann liegt er Jahre-lang auf Pflegestationen. Der Mann, von dem ich berichte, ist eigentlich im besten Alter. Irgendwann wird bei ihm, als er zwischendurch mal für ein paar Tage ins Krankenhaus verlegt wird, MRSA festgestellt. In Mund-/Rachenraum, Nase und in den Leisten. Sofort geht es ab in Quarantäne. Und da liegt er nun. Erhält keine Besuche mehr. Nur seine Frau schaut noch manchmal vorbei. Und der Hausarzt ab und zu. Keiner will sich anstecken. Niemand kann mit den gefürchteten, Antibiotika-resistenten Keimen umgehen.
Ende Mai 2015 erfahre ich von dem Fall. Der Bruder ist bei mir wegen einer schweren Pollenallergie in Behandlung. Seit Jahren verschreibt ihm der Facharzt Cortison. Ohne Cortison kommt er nicht mehr aus, droht zu ersticken. Dann greift meine Therapie. Die Anfälle lassen stark nach. Zeitweise benötigt er ein zwei Wochen lang überhaupt kein Cortison mehr. Da erzählt er mir von seinem Bruder mit MRSA. Er bat mich zu versuchen, was andere bis jetzt nicht geschafft haben. Seinen Bruder von MRSA zu befreien und ihn evtl. wieder fitter zu machen. Das ist die wirkliche Challenge, dachte ich und nehme den Auftrag, ohne auch nur eine Sekunde lang zu zögern, an.
Solche Patienten sind natürlich mit allen Stoffen, die man zum Leben braucht, restlos unterversorgt. Das ist Fakt! Neben Vitamin B-Injektionen und hohen Vitamin D-Gaben moduliere ich das Immunsystem noch mit anderen Injektionen. Wer jetzt lacht, lacht zu früh. Klar, dass man damit MRSA nicht wegfegen kann. Aber mit Kremo058®!!! Ich verordne also 3x tgl. 2 Kremo058® Mundreinigung-Pastillen zum Lutschen. Zudem ordne ich an, die Leisten 3x täglich mit Kremo058® Reinigungswasser zu behandeln. Auf Nachfrage teilt mir das Pflegepersonal mit, dass der Patient alles laut Plan erhält. Als ich wieder einmal zur Behandlung im Pflegeheim bin, sehe ich zufällig zwei Kremo058® Pastillen auf dem Tisch liegen. Ich nehme diese und gebe sie meinem Patienten in den Mund. Doch der Patient lutscht sie nicht, er schluckt die Pastillen einfach. Fatal! Die Stationsschwester teilt mir auf Anfrage mit, dass der Patient das öfter so macht und sie nicht so viel Zeit hat, um immer darauf zu achten. Das zeigt mir wieder: Auch wenn jemand nett und höflich ist und angibt alles verstanden zu haben, man darf sich einfach nicht darauf verlassen.
Daraufhin rufe ich die Frau des Patienten an und bitte diese die Versorgung mit Kremo058® die nächsten 14 Tage zu übernehmen. Sie ist alles andere als begeistert, dass sie 3x täglich ca. 5 Km anfahren soll. Sie fragt mich allen Ernstes: Und wer zahlt m i r das tägliche 3-malige Hingerenne? Letztendlich übernimmt sie aber die Aufgabe. Die Kremo058® Pastillen werden gelutscht, manchmal zerbissen und gelutscht, die Nasenlöcher werden mit einem Kremo058® Reinigungswasser-getränkten Wattestäbchen behandelt und die Leisten ebenfalls mit der Lösung eingerieben.
Nach weiteren 14 Tagen mache ich den ersten Abstrich, im Beisein einer Pflegekraft. Im Mund-/Rachenraum, in den Nasenlöchern und in den Leisten. Insgesamt sind es also drei Proben, die ich ins Labor gebe. Es ist ein Donnerstag. Am darauffolgenden Dienstag halte ich das Labor-Ergebnis in Händen: Mund-/Rachenraum, Nase und Leisten sind MRSA negativ! Also kein MRSA mehr. Alles weg. Ein phantastisches Ergebnis. Daraufhin bittet mich die Pflegeleitung um eine Kopie des Ergebnisses. Und ich veranlasse, dass die Therapie trotzdem noch eine weitere Woche fortgesetzt wird.
Die Pflegeleitung legt das Laborblatt umgehend dem Hausarzt vor. Landauf landab herrscht ja die Meinung unter Fachleuten, dass es kein Mittel gegen MRSA gibt. Und dann hat es auch nichts zu geben, selbst dann nicht, wenn ein Mittel für ca. 27 Euro, ohne jeglichen Nebenwirkungen, längst im Handel erhältlich ist. Man schaut einfach nicht hin. Man wartet auf ein Signal der Pharma. Aber die steht mit dem Rücken zur Wand. So müssen viele Menschen jährlich völlig unnötig sterben. Und das Recht ist und bleibt auf der Seite der Untätigen. Was für eine Welt…
Der Patient fährt im Rollstuhl inzwischen wieder teilweise selbständig zur Toilette und zurück ins Bett. Und nimmt am Tisch im Rollstuhl seine Nahrung ein. Eigentlich müsste die Hüfte operiert werden. Aber das ist nicht möglich, da einige Blutwerte nicht in Ordnung sind. Und das wird wohl auch so bleiben. Denn als die Frau des Patienten das Laborergebnis in Händen hält, meint sie: Ich bin überrascht, aber einer weiteren Therapie stimme ich nicht zu… Und der Hausarzt hat sich sowieso nicht gemeldet… Als Therapeut, vollgestopft mit neusten Erkenntnissen, gibt es hier nur eine Möglichkeit: Loslassen… Und dem Herrgott die Akte auf den Tisch legen. “Zur weiteren Bearbeitung!” Dick und rot unterstrichen.
Damit brachte meine Patientin eine heftige Zahnfleischentzündung völlig selbständig in den Griff
Es war einmal… So müsste die Geschichte eigentlich beginnen. Jedoch diese Geschichte spielt im Jetzt, in diesen Tagen. Was ich nicht wusste: Jutta Dillenburger, eine liebe Patientin, leidet unter einer heftigen Zahnfleischentzündung. Irgendwann sind die Schmerzen so schlimm, dass sie nicht einmal mehr die Zähne putzen kann. Sie hält die Schmerzen nicht mehr aus und greift zu Voltaren, einem Schmerzhemmer. Eventuelle Nebenwirkungen sind ihr in diesem Moment verständlicherweise völlig egal. Es ist Mitte November. Hilfe ist kurzfristig nicht in Sicht. Den frühesten Zahnarzttermin erhält sie am 8. Dezember. Jaja, auch das ist mittlerweile Deutschland. Das heutige Land, wo für viele die Zitronen blühen und der Honig nur so fließt. Kurzum: Die Patientin steht auf meiner Verteilerliste. Immer wenn es Neues aus Natur, Wissenschaft und Forschung gibt, erfährt sie das per eMail, mit vielen anderen Abonnenten zusammen, in meinem Tipp. Das letzte Mal habe ich im „Tipp“ abermals erklärt, dass Cystus 052 Bio Halspastillen effektiv vor Grippeviren schützen. Frau Dillenburger zögert nicht und besorgt sich das Präparat am selben Tag noch wieder aus der Apotheke. Sie lutscht jeweils zwei von den Pastillen mehrmals täglich und drückt sich abends nochmals je eine Pastille in jede Backentasche. Nach kurzer Zeit lassen die Schmerzen deutlich nach. Den nicht ungefährlichen Schmerzhemmer kann sie wieder absetzen. Mittlerweile sind die Schmerzen so gut wie verschwunden und sie kann die Zähne sogar wieder ganz normal putzen. Frau Dillenburger berichtet mir überglücklich. Man sieht: Cystus 052 wirkt nicht nur gegen alle bekannten Arten von Viren, sondern teilweise auch gegen Bakerien.
Offener Fuß (Ulcus cruris)
Wenn Wunden am Fuß oder Unterschenkel nicht heilen wollen, dann wurden vielfach die falschen Diagnosen gestellt. Dadurch bleibt am Ende für viele nur noch die Amputation. Heilt eine Wunde nach acht Wochen immer noch nicht zu, dann sollten Sie den Behandler oder das Krankenhaus schleunigst wechseln. Die Therapie ist manchmal schwierig und langwierig. Das muss aber nicht immer so sein, wie der folgende Fall zeigt.
Freitag, kurz vor Mittag. Ein Mann betritt humpelnd und mit schmerzverzerrtem Gesicht meine Praxis. Er bittet mich seinen offenen Fuß noch schnell anzusehen.
„Meine Apothekerin hat sie mir vor zirka zehn Minuten empfohlen“,
erfahre ich zwischen Tür und Angel. Und, dass er von einem dreiwöchigen Krankenhausaufenthalt gerade entlassen wurde. Während ich den Mann von seinem Verband befreie, erzählt er:
„Der Fuß ist jetzt schon über sieben Monate offen. Ich renne von Arzt zu Arzt. Aber bis heute hat ihn niemand zugekriegt.“
Wie das Ganze angefangen hat, will ich wissen:
„Zuerst gab es eine kleine Stelle, die manchmal juckte. Irgendwann hat diese geblutet und sich daraufhin entzündet. Anfangs dachte ich an nichts Schlimmes, bis sich irgendwann eine kleine Wunde gebildet hat. Meine Hausärztin hat mir daraufhin eine Salbe verschrieben, aber die half nicht. Die Wunde wurde immer größer.“
Schlagartig hält der Patient die Luft an, denn zwischenzeitlich bin ich dabei, den letzten Teil des Verbands langsam, Stück für Stück, zu lösen. Dieser ist ziemlich fest mit der Wunde verklebt.
„Auch bei modernen Verbänden reißt man beim Wechsel die Wunde mitunter wieder neu auf“,
bemerke ich so nebenbei. Noch ein kleiner, schmerzhafter Ruck, dann ist es geschafft. Eine ca. zwei Zentimeter breite und ca. zwölf Zentimeter lange, L-förmige, eitrige Wunde im Bereich des Außenknöchels kommt zum Vorschein. Meine Frage nach Diabetes wird verneint. Krampfadern deuten allerdings auf Venenprobleme hin.
Merke
Offene Beine (Ulcus cruris) treten
häufig infolge venöser Durchblutungsstörungen (Arteriosklerose) auf.
Meist reichen schon kleinste Verletzungen, damit eine nässende Wunde
entsteht. Das Infektionsrisiko ist dann besonders groß und gefürchtet.
Aber auch an alte Venen-Blutgerinnsel, Nervenschäden infolge Diabetes
oder sogar weißen Hautkrebs muss man denken. Bei diesem Fall handelt es sich hauptsächlich um eine Abwehrschwäche des Immunsystems.
Ich fotografiere die Wunde und unterbreite dem Schmerzgeplagten den Vorschlag, den Fuß ab sofort ausschließlich naturheilkundlich zu behandeln.
„Es ist nicht die erste Wunde, die ich so behandle“, versichere ich ihm. „Ich habe damit in der Vergangenheit sehr gute Erfahrungen gemacht.“
Der Patient geht sofort auf meinen Vorschlag ein. Also entferne ich zuerst die Salbenreste und erzähle ihm genau, was ich gerade mache und vor allen Dingen warum.
„Bis jetzt hat mir noch nie jemand etwas erklärt“,
stellt mein neuer Patient fest. Dabei merke ich förmlich, wie seine Anspannung langsam nachlässt.
„Jetzt machen sie sich mal keine Sorgen“, beruhige ich den Mann. „Wahrscheinlich wäre das Ganze gar nicht so schlimm geworden, wenn sie eher gekommen wären. Wir schauen uns den Heilungsverlauf die nächsten paar Tage einfach mal an.“
Dann unterlege ich den Fuß dick mit Verbandmull, leere ca. 100 ml Kremo058-Reinigungswasser® großflächig über den Wundbereich und umwickle den Fuß anschließend mit dem durchtränkten Mull.
„Sicher sind ganz am Anfang Bakterien in die Wunde eingedrungen. Vielleicht haben sie sich bei den vielen Behandlungen in Arztpraxen und im Krankenhaus zudem weitere Bakterienstämme eingefangen. Eventuell sogar den gefürchteten MRSA-Keim. Dann wirken oft auch Antibiotika nicht mehr. Aber auf dieses Kremo058® schwör´ ich“, bekräftige ich und zeige auf die Flasche.
„Nachts sind die Schmerzen besonders stark und kaum auszuhalten“, klagt der agile Rentner. „Ich möchte einmal wieder richtig durchschlafen können.“
Die Nerven sind durch eine solch starke Entzündung natürlich extrem gereizt und angegriffen.
„Es sind furchtbare Schmerzen“, jammert der Geplagte. „Früher bin ich mit meiner Frau immer zum Einkaufen gefahren. Heute geht das nicht mehr. Der obere Schuhrand drückt direkt auf die Wunde. Das tut wahnsinnig weh. Unser Garten sieht mittlerweile schlimm aus. Überall wuchert Unkraut. Meine Frau schafft das alles nicht mehr allein. Zum Stammtisch kann ich nicht mehr. Selbst Auto fahren wird zur Qual. Das muss doch schließlich alles einmal ein Ende haben. Ich möchte einfach Vieles wieder machen können, wie früher.“
Mittlerweile sind zwanzig Minuten um und ich ersetze den bisherigen Umschlag durch einen richtigen Verband. Die Wundauflage tränke ich mit einem Saft. Bevor ich meinen Patienten nach Hause entlasse,spritze ich ihm noch einen Cocktail aus verschiedenen B-Vitaminen und bestelle ihn für morgen wieder ein. Am Samstagmorgen berichtet der Patient schon beim Betreten der Praxis strahlend:
„Die Schmerzen sind etwas weniger geworden. Und ich habe das erste Mal seit Monaten ein kleines bisschen besser geschlafen.“
Beim Entfernen des Verbands geht die Wundauflage gleich problemlos mit ab. Sie klebt nur an einer kleinen Randstelle.
„Die Wunde ist ja völlig schwarz“, stellt mein Patient entsetzt fest. „Aber der Eiter ist weg. Was haben sie gemacht“, wollte er wissen.
Nun, Kremo058® ist laut meiner Recherche das stärkste, effektivste und somit erfolgreichste Mittel in der Bakterienbekämpfung, einschließlich MRSA (Pilotstudie Uni zu Lübeck). Zudem handelt es sich um ein ganz natürliches Produkt. Leider wird das Mittel von Vielen immer noch ignoriert. Ist aber für ein paar Euro in jeder Apotheke erhältlich. Und der Saft – das ist reiner Noni-Saft (Morinda citrifolia). Seit 2000 läuft diesbezüglich die Forschung an der Uni Hamburg. Die Ergebnisse sind beachtlich. Unter anderem gerade auch in Bezug auf Diabetes Typ II und sogar Typ I. Nach einer kurzen Pause zeigt mein Patient auf seinen Fuß und meint fast leise:
„Aber der Fuß ist doch zu…“.
Tatsächlich hat sich über Nacht eine schöne Kruste gebildet. Und natürlich halte ich den Heilungsverlauf wieder im Bild fest. Mein Patient ist fassungslos. Und dann bricht es aus ihm heraus:
„Da musst du so viele Monate ganz umsonst leiden. Kannst Vieles nicht mehr tun. Alles bleibt liegen. Und durch die Nebenwirkungen der vielen Tabletten wirst du immer kränker statt gesund. Ständig Antibiotika und diese Magensäure-Blocker. Verbände, Verbände, Verbände… Was das die Kassen kostet. Wahnsinn.“
Ab jetzt wiederholen wir eine Zeitlang täglich den Kremo058-Umschlag sowie den Noni-Verband. Auch am Sonntag. Gleich Montag früh nehme ich bei meinem Patienten Blut ab.
„Nur ein paar Laborwerte, die meines Erachtens für den weiteren Behandlungsverlauf wichtig sind“, bemerke ich so nebenbei.
„Mir ist alles recht“, winkt der ab, „Hauptsache ich kann bald wieder gehen wie früher.“
Da bereits am späten Montagnachmittag alle Laborergebnisse vorliegen, kann ich diese gleich am Dienstagmorgen besprechen. Lachend betritt der Mann die Praxis, sagt zuerst nichts und fängt dann plötzlich ziemlich laut zu erzählen an:
„Die Schmerzen sind so gut wie weg. Ich habe die letzte Nacht mit kurzen Unterbrechungen durchgeschlafen.“ Dann klatscht er sich laut in die Hände: „Und gestern war ich mit meiner Frau mal wieder einkaufen.“
„Und ich habe bereits Ihre Laborergebnisse erhalten“, unterbreche ich ihn. „Lediglich vier Laborwerte fallen aus dem Rahmen. Ein Wert hängt direkt mit dem Heilungsprozess der Wunde zusammen. Diesen haben wir aber in ca. vier Wochen problemlos im Griff. Ich verschriebe ihnen Tropfen. Die anderen drei Werte werden sich erfahrungsgemäß innerhalb der nächsten drei vier Monate ebenfalls deutlich verbessern, evtl. sogar normalisieren. Dazu dürfen Sie unter anderem den Noni-Saft ab jetzt auch noch trinken.“
Der Patient ist erstaunt.
„Trauen sie sich zu, den Verband zu Hause täglich selbständig zu wechseln“,
will ich wissen. Der Patient meint nickend:
„Mein Gott, endlich hören die ständigen Arzt-Fahrten auf. Und die langen Wartezeiten. Das alles hätte ich letzte Woche nicht zu träumen gewagt.“
Und dann kläre ich ihn über weitere Möglichkeiten auf, wie er seinem Immunsystem noch schneller auf die Sprünge helfen kann. Wie eine fachgerechte Ausleitung funktioniert. Wie er den Blutfluss mit Magensaft-resistenten Enzymen noch verbessern kann. Wie der Darm mikrobiologisch wieder aufgebaut wird usw. Der weitere Heilungsprozess verläuft sehr gut und schmerzfrei.
„Ich kann so langsam wieder alles machen, wie früher“, freut sich mein Patient schon nach relativ kurzer Zeit. Solche Verläufe verblüffen auch mich immer wieder.
Akuter Ausschlag – Vor der Behandlung und 15 Tage später
13. Juni 2017
Im Juni kommt ein junger #Landwirt auf Empfehlung in meine Praxis. Der Mann sieht schrecklich aus. Das ganze Gesicht, die Arme, der Oberkörper und weiter runter – alles ein einziger #Ausschlag. Das Gesicht und der Hals sind besonders stark betroffen.
Der Mann berichtet, dass der Ausschlag vor ein paar Wochen zuerst ganz allmählich und dann immer stärker aufgetreten sei. Exudat (wässriger Ausfluss) tritt direkt am Rand der Augenlider und an verschiedenen Stellen am Kopf aus. Das Ganze juckt fürchterlich. Der neue Patient kommt mit Kratzen am ganzen Körper nicht mehr nach. Er ist zwischenzeitlich wohl schon bei einem Heilpraktiker und beim Hautarzt gewesen. Jedoch wirken weder die Mittel des einen, noch des anderen Verordners. Jedenfalls weiß der Mann nicht mehr aus noch ein. Seine fortlaufende Unruhe verwundert bei diesem Zustand nicht.
Das Problem sind die völlig entzündeten, nässenden Augenlider. Hier muss ad hoc etwas geschehen, damit die Augen nicht evtl. Schaden nehmen. Natürlich muß auch der Juckreiz weg. Ich mache Folgendes:
Zuerst tupfe ich die ganzen Stellen ordentlich mit #Kremo058 Reinigungswasser ab und lasse die Haut trocknen. Einfach, um evtl. Keime abzutöten. Im zweiten Schritt tupfe ich dann satt mit dem Original #Nonisaft ab. Bereits während die Haut trocknet, lässt das Jucken nach. Ich greife zum Hörer und vereinbare bei seinem Hautarzt, den ich ebenfalls kenne, einen Termin am nächsten Tag. Zudem bestellte ich den Patienten gleich am nächsten Tag, um 8 Uhr zur Blutabnahme, in die Praxis ein. Obendrein gebe ich ihm kleine Fläschchen mit, gefüllt mit Kremo058 und Nonisaft. Damit soll er die Haut über Nacht noch ein paarmal behandeln.
28. Juni 2017
Am nächsten Tag berichtet der Patient, das Jucken sei fast völlig verschwunden. Ich nehme ihm Blut ab, für die Laborwerte und einen #Omega-6 / Omega-3-Fettsäurentest. Der Hautarzt verordnet ihm dann AciVision-Salbe (Wirkstoff: Aciclovir) und Fucidine-Salbe (Steroidantibiotikum). Zudem schlägt er einen sofortigen, stationären Klinikaufenthalt vor, in Deutschlands renommiertester Haut-Spezialklinik.
Taggleich verfüge ich abends über die Laborwerte. Der Vitamin D-Wert liegt lediglich bei 25 ng/ml. Der Harnsäurewert ist mit 8,3 mg/dl viel zu hoch. Auch der Homocysteinwert liegt mit 14,3 µmol/l weit über der Obergrenze. Der ablsolute Oberhammer ist aber der Immunglobulin E-Wert (IgE). Dieser Wert liegt bei sageundschreibe 3427 kU/l. Im Normalfall liegt der Wert unter der 100er-Marke. Jetzt steht fest: Der Mann ist hochgradig allergisch.
Als ich meinem jungen Landwirt das Ergebnis telefonisch eröffne, da stellt sich nach weiterem Nachfragen heraus, dass früher schon mal von #Histamin die Rede gewesen sei. Volltreffer! Ich rate aber die vom Hautarzt verordneten Salben trotzdem, rund um die Augen, anzuwenden. Das macht er auch ein paar Tage lang, setzt die Salben dann aber selbständig ab, wie ich im Nachhnein erfahre. Den Kliniktermin nimmt er nicht wahr.
Ich spritze i. m. hochdosiert Vitamin B1, B6, B12 und Folsäure. Mehrere Tage hintereinander. Der Vitamin D-Spigel wird innerhalb 12 Tagen deutlich angehoben. Die Harnsäure wird über die #Ernährung reduziert. Histaminhaltige Nahrungsmittel verschwinden sofort vom Speiseplan. Ich verordne anfänglich täglich 3 Esslöffel Omega-3 Total Öl (das Testergebnis zeigt später tatsächlich das ungünstige Omega6/Omega3-Verhältnis 23/1 anstatt idealerweise 1/1). Den Original Nonisaft empfehle ich auch zu trinken. Der Stuhl wird #mikroökologisch im Speziallabor untersucht. Auch da wird man natürlich sofort fündig. Ab sofort wird die Darmflora fachgerecht und hochdosiert mit Laktobazillen und weiteren wichtigen Bakterienstämmen aufgebaut. Diese Therapie ist allerdings keine ganz kurzfristige Therapie, obwohl sich der Patient manchmal schon nach kurzer Zeit gut fühlt.
Nach 14 Tagen ist der Patient symptom- und beschwerdefrei.