Schon Hippokrates verkündete: „Eure Nahrung soll Eure Medizin sein und Eure Medizin soll Eure Nahrung sein“.
Und man bedenke: Um ca. 400 v. Chr. war aus heutiger Sicht die Welt noch mehr als in Ordnung. Was würde der Mann wohl sagen, wenn er heute mit all den Nahrungsmittel-Zusatzstoffen konfrontiert würde? Wahrscheinlich würde er von einer Talkshow zur nächsten weitergereicht werden. Viele würden ihm zuhören und ihn hochinteressant finden. Seine Bücher würden weggehen wie die warmen Semmeln. Doch die allerwenigsten würden sich daran halten.
Letztendlich war es früher wahrscheinlich nicht viel anders als heute. Nur, dass man sich heute anmaßt endlich viel mehr zu wissen, was sich meistens im Nachhinein dann doch wieder als fataler Fehler und teurer Trugschluss herausstellt.
Man denke nur an die akademischen Flussbegradigungen, die
anschließend dann das Hochwasser brachten, Biotope trocken legten und
der Tier- und Pflanzenwelt den Lebensraum raubten. An Hochbauten mit
zweifelhafter Statik. An die künstliche Halbinsel „Palm Jumeirah“ in
Dubai, wo zu Bauzeiten nicht daran gedacht wurde, dass die
Meeresströmung die ganze künstliche Landschaft jährlich wieder mehrere
Meter wegschwemmen würde. Das akademische Unvermögen kostet heute
alljährlich ein Vermögen, damit sich die Insel nicht wieder in Nichts
auflöst.
Bedenken Sie: Unser heutiges Wissen ist erst die letzten
50 bis 100 Jahre zustande gekommen. Und dann wird dieses Quäntchen
permanent mit den Füßen getreten.
So sieht´s leider aus
Bestimmt ist es Ihnen auch schon einmal passiert, dass Ihnen Ihr Therapeut des Vertrauens ein Antibiotikum verschrieben hat, obwohl Sie unter einem Virus litten. Mit dem Zusatz: “Rein prophylaktisch, damit sich nicht noch ein Bakterium draufsetzt“. Vor ein paar Tagen kam ein neuer Patient in meine Praxis. Er regte sich furchtbar auf. Ging er doch mit einer Erkältung zum seinem Arzt. Der gab ihm ein Rezept mit einem darauf verordneten Antibiotikum mit. Der Tenor: „Falls die Halsschmerzen stärker werden, dann können Sie ja entscheiden, ob Sie das Mittel nehmen wollen“. Dasselbe berichtete eine Zuhörerin während eines meiner Vorträge diesen Monat. Dabei weiß man heute sogar schon in Behindertenheimen, dass eine unsachgemäße Antibiotikagabe fürchterliche Resistenzen hervorruft und einen dadurch vielleicht sogar das Leben kosten kann.
Bei Krebs schreit die Masse im Angstwahn sofort nach Operation, obwohl führende Onkologen schon lange den Finger heben und auf Ärzteweiterbildungen klipp und klar sagen: „Diagnostisch sind wir sehr weit. Unserer Zeit fast voraus. Doch therapeutisch bewegen wir uns immer noch auf dem Stand Anfang der 50-er Jahre”.
Lassen Sie es nicht soweit kommen – helfen Sie sich selbst
Greifen wir uns doch einfach einmal den Brustkrebs heraus. Jede 8. bis 10. Frau nimmt sich in ihrem Leben mindestens einmal eine Auszeit für ihren Brustkrebs. Das Immunsystem hat versagt. Dabei hat man sich doch immer so wohl gefühlt. Wissen muss man aber, dass Brustkrebs nicht von jetzt auf nachher entsteht. In der Regel entsteht Brustkrebs sieben bis neun Jahre bevor der immer weiter wachsende Zellhaufen das erste Mal bemerkt wird. (Übrigens: Die Mammographie hat lediglich eine Aufklärungsquote bis ca. 45 Prozent, ist alles andere als strahlungsarm und bereitet noch Schmerzen bei der Untersuchung). Aber dann geht es meist schnell. Operation, Chemos, Bestrahlungen usw. An die Nebenwirkungen möchte man erst gar nicht denken.
Jetzt kommt Trastuzumab mit Handelsnamen Herceptin von der Firma
Roche ins Spiel. Das Krebsmittel, dessen Erforschung 1,5 Milliarden Euro
gekostet hat, ist eigentlich eine tolle Sache. Dummerweise kommt es nur
für ca. 25 Prozent der Krebspatientinnen in Frage. Warum? Ein
bestimmter Rezeptor auf der Zelloberfläche muss sehr oft vorhanden sein,
damit der Wirkstoff Trastuzumab nicht nur andocken kann, sondern
infolge für das Immunsystem auch richtig sichtbar wird. Dies wird vor
der Gabe im Labor ausgetestet. Bei ca. 75 Prozent der Frauen ist dieser
Rezeptor nicht so häufig vorhanden. Vereinfacht gesagt: Mit Trastuzumab
wird die Krebszelle markiert. Dadurch wird die Krebszelle für das
Immunsystem wieder sichtbar und kann dann ggf. zerstört werden.
Was
aber für ca. 25 Prozent der Frauen zuerst wie ein Erfolg aussieht, wird
für die Hälfte dieser Frauen trotzdem anschließend zum Misserfolg. In
50 Prozent der Fälle schlägt der Krebs nach den ersten fünf Jahren
nochmal zu. Helfen kann man mit dem Medikament letztlich also ca.
lediglich 12,5 Prozent der Brustkrebspatientinnen.
Das ist in Kurzform also der Ablauf, wenn das Immunsystem nicht richtig funktioniert bzw. überfordert ist. Denn letztendlich ist immer wieder das Immunsystem gefragt und gefordert. Deshalb sollten Sie rechtzeitig darauf schauen, dass Ihr Immunsystem auf Vordermann gebracht wird und stets seinen Dienst an Ihnen tun kann.
Schon letzte Woche habe ich auf Cystus 052 von Dr. Pandalis hingewiesen. Hierzu kamen doch einige Nachfragen. Also nochmal in Kürze: Cystus 052 sorgt dafür, dass Erreger wie Viren, Bakterien usw. meist gar nicht erst von den Schleimhäuten in den Körper aufgenommen werden können und rechtzeitig unschädlich gemacht werden. Aber selbst wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist wirkt Cystus 052 trotzdem innerhalb von ca. sieben Tagen. Cystus 052 sorgt somit dafür, dass das Immunsystem nicht noch zusätzlich durch von außen kommenden Erregern (Grippeviren/Grippebakterien) belastet wird. Mit anderen Worten: Cystus 052 entlastet das Immunsystem.
Es gibt eine ganze Reihe von Möglichkeiten sich wirkungsvoll zu schützen. Ich werde in den nächsten Ausgaben ausführlich darüber berichten. Cystus 052 leitet die Reihe ein. Vorsorgen müssen Sie aber selber. Lesen alleine genügt nicht.