Vogelgrippe-Fälle – Wissenschaftler auf der Lauer

Im Februar 2013 mussten in einem Brandenburger Mastbetrieb 14.500 Enten getötet werden, da dort seit drei Jahren das erste Mal wieder das Vogelgrippe-Virus H5N1 aufgetaucht ist. Im Landkreis Soest dann Ende März der zweite Schock. Allerdings war das dort gefundene H7N7 Virus weniger ansteckend. Und an Ostern starben in Shanghai zwei Menschen an einer kaum bekannten Variante der Vogelgrippe.

Wissenschaftler geben bei der Vogelgrippe bis jetzt keine Entwarnung. Ständig treten die Erreger in anderen widerstandsfähigen Variationen auf. Dabei ist es nicht ausgeschlossen, dass sich mit den Erregern dann auch verstärkt Menschen infizieren. 1997 wurde das H5N1 Virus das erste Mal in Asien entdeckt. 2003 hat es dann die ersten Menschen getroffen. Seitdem haben sich ca. 600 Menschen angesteckt, 371 starben.

Dass sich bis jetzt nicht mehr Menschen infiziert haben liegt wohl daran, dass die Vogelgrippe-Viren für ihr Wachstum in der Regel 37,5 Grad bis 40 Grad Celsius benötigen. In der menschlichen Nase erreicht die Temperatur aber lediglich ca. 30 Grad. Ideale Verhältnisse findet man jedoch in den oberen Atemwegen der Vögel und in der Lunge bzw. im Blut des Menschen. Schafft es das Virus erst mal dort hin, dann trifft einen die Vogelgrippe mit aller Wucht. Vogel-Grippe äußert sich mit Fieber, Husten, sowie Lungenentzündung und Atemnot. Mehr als die Hälfte der Patienten verstirbt an der Krankheit. Zudem haben amerikanische Wissenschaftler Hinweise darauf, dass das H5N1 Virus bei den Überlebenden später Parkinson und Alzheimer auslösen könnte.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sowie Wissenschaftler weltweit kontrollieren das Geschehen rund um die Uhr. Denn das Vogelgrippe-Virus mutiert sehr schnell und vermengt zusätzlich sein Erbgut gerne mit anderen Viren. Das brachte Reinhard Kurth vom Robert-Koch- Institut bereits 2006 klar zum Ausdruck. Durch eine kleine genetische Veränderung kann das Virus den Sprung in die unteren Atemwege schaffen. Das hätte verheerende Folgen für den Menschen.

2011 gelang es amerikanischen und holländischen Forschern das H5N1 Virus so mutieren zu lassen, dass es in den oberen Atemwegen überleben und sich durch husten, niesen oder lediglich ausatmen so schnell verbreiten kann wie Windpocken. Aus Angst vor Terroristen stoppte man damals das Projekt. Doch jetzt ließ man es aus Angst vor einer möglichen Epidemie wieder aufleben. Denn im Ernstfall braucht man schnell Impfstoff. Und den kann man im Vorfeld nur herstellen, wenn der Erreger bereits bekannt ist.

Werden H5N1-Viren mindestens eine Sekunde lang auf 70 Grad Celsius erhitzt, dann gehen sie zugrunde. Gut durchgegartes Geflügelfleisch stellt somit kein Infektionsrisiko dar. Allerdings können die Viren bei Zimmertemperatur auf Oberflächen (z. B. in der Küche) bis zu acht Stunden überleben. In Exkrementen und Tierkadavern sogar bis zu vier Tagen.

In Studien erwies sich der Extrakt aus der graubehaarten Zistrose „Cystus 052“ als wirkungsvolles Gegenmittel. Im Zellversuch und Grippemodell ist der antivirale Effekt der mediterranen Heilpflanze Cistus incanus ssp. PANDALIS, je nach Virusart, bis zu hundertmal stärker als der der Neuraminidasehemmer Oseltamivir (Tamiflu®), erklärt der Virologe und Molekular-Biologe Prof. Stephan Ludwig (Westfälischen Wilhelms-Universität, Münster). Cystus052 ist damit ohne jeglichen Zweifel das Mittel der Wahl. Ludwig stieß bei führenden Wissenschaftlern weltweit auf große Resonanz, als er in 2011 „Cystus 052“ auf einem der bedeutendsten Kongresse für Virologie, in Sapporo vorstellte. Zudem hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in ihrer Forschungs-Agenda 2010 ausdrücklich natürliche Produkte als potentielle Quellen für neuartige antivirale Medikamente gegen Grippe empfohlen. Es hat sich gezeigt, dass der Polyphenol-reiche Pflanzenextrakt Cystus052, aus der mediterranen Pflanze Cistus incanus ssp. Pandalis, einen hochgradigen Virus-Schutz (anti-grippial) bei allen möglichen Influenza-Viren bietet. So auch beim H5N1- und H1N1v -Typ. Cystus 052 zeigt keine Nebenwirkungen und entwickelt keine Resistenzen, so der Wissenschaftler.

Durch das Lutschen der Cystus 052 Halspastillen entsteht im Mund-/Rachenraum ein Schutzfilm. Dieser besteht aus großmolekularen Polyphenolen. Viren und Bakterien werden von diesen Polyphenolen abgefangen, praktisch eingehüllt und somit fest gebunden. Die Eindringlinge werden dann auf dem normalen Weg durch den Körper abtransportiert und regelrecht mit der Toilette entsorgt. Also ein rein physikalischer Vorgang.

Cystus052 muss gelutscht werden, damit auf der Schleimhaut ein erregerabweisender Schutzfilm entsteht. Einziger Nachteil: Wird gegessen oder getrunken, dann bricht der Schutzfilm zusammen. Anschließend muss der Schutz erneuert werden.
In der Regel hält der Cystus052-Schutz zwei bis drei Stunden an. Dann gilt es den Schutz zu erneuern. Während des Schlafs binden zwei Pastillen in den Backentaschen, je eine links und eine rechts, Erreger, die von der Nase nach hinten in Richtung Rachenraum und Kehlkopf gelangen. Einer weiterreichenden Krankheit wie Halsweh, Kehlkopfentzündung, evtl. Bronchitis oder im schlimmsten Fall Lungenentzündung, wird so strategisch optimal entgegengewirkt. Die Bandbreite der Dosierung reicht von wenigen Tabletten täglich, rein zur Prophylaxe, bis zu 6-mal täglich 2 Tabletten und mehr, bei bereits bestehender Krankheit. Bei Kindern reicht die Hälfte der Erwachsenendosis. Das Produkt ist in den Apotheken Rezept-frei erhältlich.