Stress und seine Folgen – Doch wie reagiert das Immunsystem?

Patienten mit chronischem Stress sind meist nervös, unruhig, können nicht abschalten und deshalb auch schlecht schlafen. Bei diesen Faktoren denkt man normalerweise meist eher an Manager als an Otto Normalverbraucher. Dabei ist es längst so, dass auch der ganz normale Arbeitnehmer immer größerem Stress ausgesetzt ist.
Stress hat aber nichts mit viel Arbeit zu tun, sondern mit Existenzangst, Mobbing am Arbeitsplatz, Angst seine Arbeit zu verlieren, dem ständigen Zwist mit dem Ehepartner, Geldsorgen, Problemen mit den Kindern, Krankheit usw.. Aber auch physikalische Komponenten wie Kälte, Hitze, Lärm, Sonneneinstrahlung ect. können Stress verursachen.

Eine dauernde Anspannung wird durch sogenannte spezifische Stressoren hervorgerufen. Daraus entstehen physische und psychische Situationen, die infolge nicht selten mit körperlichen und geistigen Schäden verbunden sind.

Die Durchblutung im Gehirn kann negativ beeinträchtigt werden. Man ist traurig und oft hilflos, müde und hoffnungslos, aber auch gereizter und aggressiver. Die Konzentration lässt nach, man wird vergesslicher. Übelkeit, sowie eine Enge in Kehle und Brust gehören zum Beschwerdebild. Die Muskeln verspannen und die Energie lässt nach. Magen- und Darmprobleme, Impotenz, Herzstechen, Bluthochdruck und nicht selten ein Hörsturz runden das Bild ab.

Aber es kommt noch schlimmer. Negativer Stress sorgt definitiv dafür, dass das Immunsystem mitunter sogar stark geschwächt wird. Das ist mittlerweile Fakt! Mit anderen Worten: Das Immunsystem hat zu viel Arbeit auf Nebenschauplätzen zu leisten und ist so der eigentlichen Aufgabe, der Immunabwehr, nicht mehr ausreichend gewachsen. Und dann kann es passieren, dass auf einmal allen möglichen Krankheiten, bis hin zu Krebs, Tür und Tor geöffnet sind.

Werden jetzt noch Medikamente wie Schlaftabletten, Psychopharmaka, Muskelrelaxantien usw. eingesetzt, dann verschärft sich die Situation immer weiter. Die eigentlichen Probleme werden damit nämlich nicht gelöst. Doch jetzt hat man noch zusätzlich mit den Nebenwirkungen der Arzneimittel zu kämpfen. Das Immunsystem wird weiter  geschwächt. Und so zieht einen die Abwärtsspirale immer weiter nach unten – unaufhaltsam.

Gibt es eine Lösung?

Die Stressverursacher lassen sich meist nicht einfach wegzaubern. Doch das Immunsystem kann professionell und fachgerecht unterstützt werden, sodass es seiner eigentlichen Aufgabe, der Immunabwehr, weiterhin gut nachkommen kann. Maximale Sorge zu tragen dafür, dass es dem Patienten gesundheitlich gut geht, muss das oberste Ziel sein. Damit die oben erwähnten Nebenschauplätze bald wieder ganz verschwinden. Und es in Zukunft möglichst keine gesundheitliche Negativspirale mehr gibt. Dabei ist es unter Umständen auch nützlich Wege aufzeigen, wie Sie in Zukunft besser mit Ihrem persönlichen Stress umgehen.

Voraussetzung

Wichtig ist es, dass sich der Patient seiner Situation bewusst ist, bzw. diese klar erkennt und rechtzeitig handelt. Oft ist dies aber nicht der Fall, oder er will es nicht wahr haben. Er macht sich selbst etwas vor. Und verliert dabei wichtige Zeit. Das kann letztendlich fatale Folgen haben.

Lassen Sie es nicht soweit kommen und handeln Sie rechtzeitig. Geben Sie Ihrem Immunsystem und somit Ihrer Gesundheit eine Chance. Gerne berate ich Sie ausführlich und unverbindlich!

Der Eine oder Andere denke mal über dieses Gedicht nach

Wirklich, er war unentbehrlich!
Überall, wo was geschah
zu dem Wohle der Gemeinde,
er war tätig, er war da.

Tennisstunde, Golf und Polo,
Hauptbilanz, Quartalsbericht,
Vorstandssitzung, Konferenzen,
ohne ihn da ging es nicht.

Ohne ihn war nichts zu machen,
keine Stunde hatt´er frei.
Gestern, als sie ihn begruben,
war er wieder mit dabei.