So fühlen sich Weihnachtsbraten und Magen wohl

Weinachten steht unmittelbar vor der Tür. Schnell noch eine Adventsfeier hier, eine Theateraufführung dort, Geschenke einkaufen, einen Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt, Kekse backen, Wohnung schmücken…

Und dann endlich… Dann gibt es sie wieder… Die Weihnachts-Ente oder vielleicht sogar Weihnachts-Gans… Wenn sie doch nur schon fertig wär´… Eine Heiden-Kocherei. Oder etwa doch nicht?

Vielleicht probieren Sie es dieses Jahr einfach mal mit Niedertemperatur, auf 80 Grad (Ober-/Unterhitze) und direkt auf dem Rost. Das Federvieh wird es Ihnen danken. Zuvor waschen, trocken tupfen, an Rumpf und Schenkeln mehrmals mit der Gabel einstechen, damit das Fett anschließend ablaufen kann, innen und außen würzen mit Thymian, Rosmarin und Salz – fertig. Ab in den Herd. Und das bei einer Ente 6 bis 7 Stunden vor dem Essen und bei einer Gans 8 bis 10 Stunden zuvor. Jetzt haben Sie Ruhe. Die Trümmer garen vor sich hin, ohne zu verbrennen oder gar auszutrocknen.

Mmhhh… die Soße

Nun würzen Sie die Innereien mit Salz und Pfeffer. Braten diese (außer Leber), zusammen mit einer gehackten Zwiebel, in einer Pfanne an. Löschen mit einem trockenen Rotwein (250ml) ab. Geben außerdem 250ml Geflügelfonds (von vorher gekochtem Huhn) dazu. Weiter kommen drei vier Wacholderbeeren, zwei Gewürznelken und zwei Lorbeerblätter in den Fonds. Das Ganze köcheln Sie auf niedrigster Flamme gar. Dann den reduzierten Fonds abseihen und leicht abkühlen lassen.

Vom Fonds nehmen Sie vier fünf Esslöffel weg und lassen diesen, in einer Tasse, erkalten.

Die Leber passieren Sie roh durch ein engmaschiges Sieb (mit EL durchdrücken). Anschließend wird das Produkt in den Fonds eingerührt. Geben Sie einen Esslöffel Butter dazu und erhitzen wieder leicht. Noch ein zwei Esslöffel rote Marmelade dazugeben. Umrühren, und nochmals mit Salz, Pfeffer und Beifuß abschmecken.

Geben Sie jetzt zwei Esslöffel Mehl in die Tasse mit dem kalten, zurückbehaltenen Fonds. Die Masse gut verrühren (darf nicht klumpen). Binden Sie den Fonds mit dem Mehlbrei (dabei sollte der Fonds nicht mehr kochen – muss schnell eingerührt werden, damit wiederum keine Klumpen entstehen). Den ganzen Fonds nochmals durchseihen. Fertig ist die Soße.

So gar – so gut

Nach 6 bzw. 8 bis 10 Stunden schalten Sie den Herd mit dem Federvieh hoch, auf 170 Grad, für ca. 1 Stunde. Stechen Sie ruhig mal an der Seite mit der Gabel ein. So stellen Sie fest, wenn der Braten gar ist. Zudem kann das Fett besser in das Auffangblech ablaufen. Ganz zum Schluss schalten Sie den Herd weiter hoch – jetzt auf 200 Grad. Wenn die Haut braun und knusprig ist, dann ist der Braten fertig. Das saftige Fleisch lässt sich leicht von den Knochen lösen. Guten Appetit.

So dankt es Ihnen Ihr Magen

Damit Ihnen der Braten aber so richtig bekommt, sollten Sie, schon vor Beginn der Mahlzeit, an Ihren Magen denken. Ein Schnaps hinterher ist zwar so richtig deutsch, aber auch so richtig falsch! Bereiten Sie Ihren Magen doch einmal, ca. 3 Minuten vor dem Essen, auf die schwere Mahlzeit vor. Gönnen Sie sich ein zwei Löffel „Urbitter Bio Granulat“, von Dr. Pandalis. Unter anderem sind in diesem Produkt Wildartischocke, Löwenzahn- und Wegwartenkraut enthalten. Diese lassen die Magensäfte so richtig fließen und sorgen so, von Anfang an, für eine wirklich gute Verdauung. Anschließend fühlen Sie sich nicht überladen und träge. Sie werden es feststellen. Probieren sie es einfach mal aus.

Tun Sie sich etwas Gutes und schenken Sie sich Gesundheit und Wohlbefinden.