„jedes
überflüssige Antibiotikum begünstigt die Entwicklung von Resistenzen“,
so die Paul Ehrlich Gesellschaft für Chemotherapie. Um den dramatischen
Wirkverlust von Antibiotika zu bremsen, wird empfohlen, rezidivierende
Harnwegsinfektionen mit hervorragenden Alternativen zu behandeln. Und
zwar immer da, wo eine Antibiotikatherapie nicht zwingend zugrunde
gelegt werden muss.
Bei unserem heutigen Mittel der Wahl wird
antibakteriell wirkendes Hydrochinon freigesetzt. Dadurch werden die
meisten Keime im Harnwegsbereich erreicht, wie Citrobacter,
Enterobacter, Escherichia, Klebsiella, Proteus, Pseudomonas und viele
Staphylococcusarten.
Das Mittel der Wahl
Als Mittel der Wahl wird u. a. Bärentraubenblätterextrakt empfohlen. Betroffene wissen: Meine langjährige Empfehlung ist eine Teemischung, die in der Apotheke nach Rezept direkt zusammengestellt wird. Jedoch darf man täglich nur eine bestimmte Menge davon trinken und dies wiederum nur für einen kurzen Zeitraum. Im Rahmen der Therapie stehen auch ein hochwirksamer Saft und Dragees zur Verfügung, zwecks der nachhaltigen Wirkung. Zudem ist die Therapie preiswert und erspart dem Patienten somit bares Geld.