EHEC – So beugen Sie vor! Für Sie das Beste.

Ein Horrorszenario nach dem anderen. Kaum ist mein einziger politischer Stern, (nur noch) von und zu Guttenberg, so was von abgestürzt und untergegangen, schon geht EHEC wieder auf Menschenjagd.

Zum besseren Verständnis:
Enterohämorrhagische Escherichia coli (EHEC) sind bestimmte pathogene (krankheitsauslösende) Stämme des Darmbakteriums Escherichia coli (E. coli). Die nichtpathogenen Escherichia coli sind Bestandteil einer gesunden Darmflora. Wie die Namensgebung Enterohämorrhagisch (enteron von altgriechisch Darm und Hämorrhagie für Blutung) andeutet, kann die pathogene Form beim Menschen gefährlich blutige Durchfallerkrankungen auslösen.

Das Besondere bei EHEC

Erstens ist bei EHEC die Besonderheit, dass sich das Bakterium durch ein spezielles Protein an den Epithelzellen der Darmwand festklammern kann. Zweitens ist EHEC in der Lage ein Toxin (Gift) zu produzieren, das Ähnlichkeit mit einem neurotoxischen und nekrotisierendem Toxin (Shigella dysenteriaes) hat. Und drittens produziert EHEC noch ein blutzellenzerstörendes Toxin.

Ansteckung

Bakterium: EHEC

Hauptsächlich beherbergen EHEC Rinder, Schafe und Ziegen. Die Übertragung erfolgt direkt und indirekt. Also direkt über den Träger des Erregers oder indirekt über mit Fäkalien verseuchtes Fleisch, Rohmilch, Trinkwasser oder Gemüse.
Zudem ist die Ansteckung von Mensch zu Mensch möglich. Und natürlich über den Weg Tier zu Mensch. Bereits ca. 100 Bakterien können für eine Ansteckung genügen.

Krankheitsverlauf und Komplikationen

Nach der Inkubationszeit, in der Regel drei bis vier Tage (vereinzelt auch bis zu zehn Tagen), tritt eine Gastroenteritis (Magen-/Darmgrippe) auf, die sich zu einer enterohämorrhagischen Colitis (blutigen Entzündung) entwickeln kann. Infolge kann das gefürchtete Hämolytisch-Urämische Syndrom (HUS) entstehen. Dabei zerstören Toxine die Zellen der Darmwand und der Blutgefäße. So kommt es zur hämoloytischen Anämie (Zerstörung der roten Blutkörperchen), Thrombozytopenie (Abnahme der Blutplättchen) und ggf. noch zu akutem Nierenversagen.

Therapie

Sud aus Cystus incanus ssp PANDALIS

Da schnell Resistenzen auftreten ist eine Therapie mit Antibiotika nicht erfolgversprechend. Deshalb wird symptombezogen vorgegangen. Der Wasserverlust muss ausgeglichen werden. Elektrolyte werden gegeben. Und dann ist da noch die Dialyse (Blutwäsche).

Doch jetzt zur Sache
Die Crux ist mal wieder, dass die Vernichtung des Krankheitserregers, mit Antibiotika, das Problem nur noch weiter verschlimmert. Somit wird auch seitens des Robert-Koch-Instituts auf die Empfehlung einer antibakteriellen Therapie verzichtet.

Intensive Forschungen in den letzten Jahren haben gezeigt, dass der Sud der Heilpflanze Cystus incanus ssp. PANDALIS (Cystus 052 Sud, PZN 1672701), mit seinem hohen Gehalt an hochpolymeren Polyphenolen, besonders geeignet ist, Krankheitserreger im Verdauungstrakt zu umhüllen und damit unschädlich zu machen.

Rein zur Vorsorge trinken Sie täglich von dem Cystus 052 Sud ein bis zwei Schnapsgläschen. Zum Beispiel morgens ein Gläschen und abends ein Gläschen.
Bei Durchfallerkrankungen trinken Sie morgens, mittags und abends, jeweils auf nüchternen Magen, 100 ml Cystus 052 Sud. Am zweiten Tag gehen Sie gleich vor. Doch am Ende des zweiten Tages, also bevor Sie schlafen gehen, nehmen Sie noch ein paar Kohletabletten zu sich (siehe Beipackzettel). Damit binden Sie die bereits durch den Cystus 052 Sud inaktivierten Keime, sodass diese aus dem Körper abtransportiert werden können.

Quellen

[1] Durchfall-Bakterium EHEC Antibiotika können Killer-Keime nicht stoppen. Bild.de-Online, Berlin, 23.5.2011.
[2] RKI-Ratgeber für Ärzte: Erkrankungen durch Enterohämorrhagische Escherichia coli (EHEC). Robert Koch-Institut, Berlin,11.1.2008.
[3] Lee KM, Kim WS, Lim J, Nam S, Youn M, Nam SW, Kim Y, Kim SH, Park W, Park S: Antipathogenic properties of green tea polyphenol epigallocatechin gallate at concentrations below the MIC against enterohemorrhagic Escherichia coli O157:H7. J Food Prot. 2009 Feb;72(2):325-31.
[4] Kim TJ, Silva JL, Jung YS: Antibacterial activity of fresh and processed red muscadine juice and the role of their polar compounds on Escherichia coli O157:H7. J Appl Microbiol. 2009 Aug; 107(2):533-9.
[5] Si W, Gong J, Tsao R, Kalab M, Yang R, Yin Y: Bioassay-guided purification and identification of antimicrobial components in Chinese green tea extract. J Chromatogr A. 2006 Sep 1;1125(2):204-10.
[6] Kiesewetter H, Ludwig S, Planz O: Aktuelle Forschungen zur antiviralen Wirkung von Cystus052. Deutsche Apothekerzeitung. 2009; 149(28):44-47.
[7] Ludwig S, Bubenzer RH: Medikamente gegen die Virusgrippe – eine Bestandsaufnahme. Heilpflanzen-Welt.de, Berlin, Dezember 2008.