Wissenschaftler der Ludwig-Maximilians-Universität München und der University of Michigan fanden jetzt heraus, dass ein einziges Protein in der Banane effektiv gegen Grippe-, Hepatitis- und Aids-Viren wirkt. Dazu muss das Protein aber zuerst isoliert und im Labor ein wenig manipuliert werden. Im Magazin „Cell“ berichten die Forscher, dass sie nun hoffen, zukünftig wirksame Medikamente gegen Viren entwickeln zu können.
Dabei handelt es sich um das in Bananen enthaltene Lektin (BanLec). Aber was macht BanLec genau? BanLec ist in der Lage an ganz spezifischen Zuckerbausteinen anzudocken, die sich auf der Virenoberfläche befinden. Daraufhin ist es für das Virus unmöglich in die Zelle einzudringen.
Doch wo Licht, da auch Schatten. BanLec regt die Zellteilung an. In diesem Fall ist ein zusätzlicher Anschubser aber nicht erwünscht. Warum? Weil sich dieser Effekt auf die sogenannten T-Zellen des Immunsystems besonders stark auswirkt. Mit anderen Worten: Es kommt zu unerwünschten Immunreaktionen und Entzündungen.
Prof. David Markovitz (University of Michigan) und Prof. Hans-Joachim Gabius (Inhaber des Lehrstuhls für Physiologische Chemie – Uni München) untersuchten die Struktur des Bananenmoleküls genau. Dabei ist es ihnen gelungen, Wirkmechanismen, getrennt voneinander, zu beeinflussen. Für die Profis: Auf molekular-genetischem Weg tauschte er lediglich Histidin gegen Threonin an Postition 84 in der Kette des Proteins. In diesem Fall werden die T-Zellen nicht stimuliert. Somit kommt es weder zu einer Immunreaktionen noch zu Entzündungen.
Dass es an geeigneten Grippemitteln fehlt ist bekannt. Man hofft jetzt auf ein Breitband-Mittel gegen Viren. Das hätte den Vorteil, dass man den genauen Erreger erst einmal gar nicht kennen muss.
Gabius zeigt sich erfreut. Zuckerstrukturen kommen auf vielen Viren vor. Dies alles ist aber noch recht wenig erforscht. Gabius: „Das ist ein großer Fortschritt in der Wirkstoffforschung und trägt zum besseren Verständnis des Zucker-Codes bei.
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