Seit die ersten Blätter das Erdreich nach oben wieder durchstoßen haben wird in meiner Küche wieder mit frischem Bärlauch gearbeitet. Somit also schon seit Anfang März.
Beschreibung
Die langen, lanzenartigen, großen und intensivgrünen Blätter ranken direkt aus der Erde. Zerreibt man die Blätter zwischen den Fingern, so riecht es kräftig nach Knoblauch. Oft zieht einem der Knoblauchgeruch schon in die Nase, bevor man die mit Bärlauch überflutete Stelle sehen kann. Erst vier bis sechs Wochen nach den ersten Blättern kommt der Stengel. Er ist blattlos und dumpf dreikantig. Auf dem Stengel bilden sich später sechsblättrige, schneeweiße Blütendolden, die ebenfalls stark nach Knoblauch riechen und wie Schnittlauch schmecken. Der Stengel wird bis zu 30 cm hoch. Die Zwiebel ist länglich und von weißen, durchsichtigen Häuten umgeben
Vorkommen
Der Bärlauch wächst nur auf
humusreichen, feuchten und schattigen Wiesen, an Gebüschen sowie in
lichten Laubwäldern; meist großflächig.
Anwendung
Bärlauch wird bei Entschlackungskuren im Frühjahr, akutem und chronischem Durchfall, aber auch bei Verstopfung, Koliken, Blähungen, Würmern und Spulwürmern ( sie gehen ab ) eingesetzt. Bärlauch wird in der Volksheilkunde bei Brustverschleimung und Atembeschwerden ebenfalls positiv erwähnt. Die Herzkranzgefäße werden günstig beeinflusst. Bärlauch wirkt gegen viele chronischen Hautkrankheiten und fördert den Harndrang in Niere und Blase. Der unterste, weiße Bereich des Stengels wirkt gut als Kompresse bei Insektenstichen.
Wirkung
Bärlauch wirkt ähnlich wie Knoblauch; desinfizierend im Darm, schwach gefäßerweiternd und dadurch leicht blutdrucksenkend.
- adstringierend,
- anregend,
- antibiotisch,
- blutreinigend,
- entzündungshemmend,
- harntreibend,
- hautreizend,
- krampflösend,
- schleimlösend,
- schweisstreibend,
- tonisierend,
Inhaltsstoffe
Bärlauch enthält mit 7,8 Prozent schwefelaktiven Verbindungen einen besonders hohen Anteil an Schwefel, im Gegensatz zu Knoblauch,
mit nur einem Anteil von 1,7 Prozent. Schwefelhaltige Substanzen wie
Glutathion, Cystein usw. kommen ganz natürlich vor. Glutathion ist in
fast allen Zellen vorhanden und gehört zu den wichtigsten antioxidativ
wirkenden Stoffen im Körper.
Zudem ist Bärlauch reich an
Mineralstoffen wie Eisen, Magnesium, Mangan usw. und enthält Adenosin
und Spuren von Selen. Selen ist übrigens dem Schwefel in seinen
Eigenschaften sehr ähnlich.
Vorsicht
Bärlauch nicht mit Maiglöckchen ( giftig ) verwechseln. Blätter gegebenenfalls zwischen den Fingern zerreiben. Es muss nach Knoblauch riechen. Dann ist die Verwechslung ausgeschlossen.
Merke
Bärlauch eignet sich nicht zum Trocknen, da er sehr schnell seine Wirksamkeit verliert und ist daher zum Verzehr möglichst unmittelbar nach dem Sammeln zu verwenden.
Essen sie Bärlauch das ganze Jahr
Wer im Frühjahr keinen frischen Bärlauch zur Verfügung hat, der kann dennoch das ganze Jahr auf Produkte von Dr. Pandalis zurückgreifen. Dr. Pandalis ist es gelungen ein Verfahren zu entwickeln, das die Inhaltsstoffe lange haltbar macht. Das kommt Ihnen als Verbraucher auch beim Bärlauch zugute. Sie erhalten ihn in Ihrer Apotheke. Probieren Sie diese Bärlauch Produkte einfach einmal durch (Bärlauch Bio-Granulat, Bärlauch Frischblatt-Mastitabs, Bärlauch Frischblatt-Kapseln, Bärlauch 1000mg-Biotaler, Bärlauch ABCE-Granulat, Bärlauch Eisen-Kapseln, Bärlauch Magnesium-Kapseln, Bärlauch Mangan-Kapseln). Verfeinern Sie mit Bärlauch zu einem gesunden Essen und geben sie Salaten und Dressings damit die besondere Note.