Myko-Therapie

Heilpilze haben mittlerweile immer mehr Anhänger. Kein Wunder, denn das therapeutische Spektrum von Heilpilzen ist groß. Die meisten Heilpilze stammen ursprünglich aus dem asiatischen Raum, doch die Spitzenqualität wird mittlerweile in Deutschland gezüchtet. Heilpilze haben u.a. Einfluss auf das Immunsystem, die Fließeigenschaften des Blutes, sie werden bei Typ-II-Diabetes eingesetzt, erfüllen ihre Aufgabe bei der Entgiftung, kommen in der komplementären Krebstherapie zur Anwendung usw. In Asien hat die Behandlung mit Heilpilzen eine lange Tradition. Wissenschaftliche Studien, hauptsächlich aus Japan und China, bestätigen Heilpilzen eine präventive sowie heilende Wirkung. Der eigentliche Pilzkörper, das Mycel, befindet sich unter der Erde und besteht aus einem sehr feinen Pilzgeflecht. Dieses kann die Ausmaße von 35 Hektar und mehr haben und über 1000 Jahre alt sein.

Pilze sind reich an Eiweiß, Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen. In Deutschland werden sie auf einer Farm gezüchtet, ohne radioaktive Anreicherung oder Schwermetallbelastung. Inhaltsstoffe, wie Polysaccharide, beta-Glukane und Triterpene, wirken sich positiv auf das Immunsystem aus, indem diese Natürliche Killerzellen und Fresszellen aktivierten. Inhaltsstoffe, wie zum Beispiel Lentinan, können einer Metastasierung entgegenwirken bzw. das Tumorwachstum hemmen. Genauso können diese Stoffe die Nebenwirkungen einer Chemotherapie oder Bestrahlung mindern und beispielsweise dem Rückgang von Leukozyten entgegenwirken.

Heilpilze kommen übrigens bei allen möglichen Erkrankungen zum Einsatz.